Der Welpe lernt vom ersten Tag an Ihre Stimme kennen. Ein Hund muss auf verschiedene Hörzeichen sowie Sichtzeichen konditioniert werden. Haben Sie immer kleine Leckerchen in der Tasche oder in einem Leckerli-Beutel. Bei der Erziehung helfen die Leckerchen Ihrem Hund dabei, sich das richtige Verhalten zu merken. Er schenkt Ihnen seine Aufmerksamkeit und seinen Gehorsam, als Belohnung erwarten ihn Leckerchen oder nette Aktivitäten. Er wird lernen, dass Training Spaß machen kann.
„Der Ton macht die Musik“ - Welpen erkennen und unterscheiden die Bedeutung verschiedener Tonfälle:
Geben Sie von Anfang an kurze, einfache Kommandos. Diese sind für Ihren Liebling leichter zu lernen.
Bei aller Konsequenz: Vergessen Sie die Liebe nicht!
Und bei aller Liebe: Vergessen Sie die Konsequenz nicht!
Bombardieren Sie Ihren Hund nicht mit Sätzen. Alle Familienangehörige sollten immer dieselben Kommandos geben. Der Welpe wird verwirrt, vor allem, wenn er von verschiedenen Personen gleichzeitig gerufen wird.
Sprechen Sie mit Ihrem kleinen und später größeren Hund immer mit freundlicher Stimme, gebrauchen Sie seinen Namen. Achten Sie darauf, dass sich Ihr Hund auf Sie konzentriert, bevor Sie ein Kommando geben.
Hunde lernen aus ihren eigenen Erfahrungen. Hat ein Verhalten negative Erfahrungen bewirkt, unterlässt Ihr Liebling dies in Zukunft. Bei positiver Erfahrung wird das Verhalten wiederholt. Hunde verknüpfen Situationen, sie denken nicht wie wir Menschen. Wir trösten den Hund, zum Beispiel, weil er erschrocken ist oder vor etwas Angst hat. Anstatt ihm durch Ignorieren zu zeigen, dass keine Gefahr besteht, lernt er – dass sein ängstliches Verhalten korrekt war. Er wird noch belohnt, indem wir durch Trost reagieren. Strafen bewirken keine langfristigen Lernerfolge, weil Hunde bei Stress nicht lernen.
Dinge zur Hilfe:
Finden Sie eine Belohnung, die dem Hund so wichtig ist, dass er alles dafür tun würde (ob Leckerchen, Spiel oder Spaß). Es kommt auf das richtige Timing an. Belohnen Sie Ihren Hund sofort, wenn er das Gelernte ausgeführt hat oder schon den Ansatz dafür zeigt. Ignorieren Sie unerwünschtes Verhalten. Zeigen Sie Körpersprache.
Es wird Situationen geben, in denen Ihr Hund Ihre Kommandos überhört oder sich Ihnen gar widersetzt. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Es gibt noch viele weitere Kommandos. Sie erleichtern das Miteinanderleben, beispielsweise bei der Fellpflege:
Mit verschiedenen Gesten und seiner Körpersprache zeigt Ihr Hund, dass er "mal wieder muss".
Beobachten Sie Ihren Vierbeiner und seine Körpersprache. Bei diesen Zeichen ist es höchste Zeit, "Pipi" oder "Kaka" machen zu gehen:
Wann / Wie oft Sie Ihren Hund ausführen (besonders in der Anfangszeit):
Tipps:
Woche für Woche kann man den Abstand "zwischen den Geschäften" verlängern. Probieren Sie es einfach aus. Schon bald wird Ihr Welpe ein stubenreiner Hund sein!
Das sollten Sie nicht tun:
Es gibt viele verschiedene Beschäftigungs- und Ausbildungsmöglichkeiten:
... für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Körperliche und geistige Arbeit halten nicht nur Ihren Hund gesund und fit!